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Der perfekte Meetingraum

Welcher Mitarbeiter gibt schon gerne zu, dass der Grundsatz: „Mein zu Hause ist meine Burg“ oft auch für den eigenen Schreibtisch gilt? Daher ist eine klare Trennung zwischen dem individuellen Arbeitsplatz eines Mitarbeiters und dem gemeinsamen Besprechungsraum aus vielerlei Gründen sehr wichtig. 

Ein Mitarbeiter sitzt durschnittlich fast 15 Stunden pro Woche in Meetings…
 
Da ist es nur gut und wichtig sich darüber Gedanken zu machen, wie Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter während seiner Sitzungen und Besprechungen erhöht werden kann. 
 
Dies hat sich hat sich die Hochschule Luzern (HSLU) auch gedacht und deshalb beschlossen, darüber eine Studie zu führen. An der Umfrage des Kompetenzzentrums für Typologie und Planung in Architektur, beteiligten sich 414 Mitarbeitende aus 151 Unternehmen. Ausgewählt wurden die Betriebe durch das Bundesamt für Statistik.
 
Und was hat die HSLU nun herausgefunden?
 
Hier sind die wichtigsten Faktoren für den perfekten Meetingraum:
  • Viel Platz: Etwa anderthalb Mal mehr Platz als von der Kapazität her minimal nötig, soll laut Studie optimal sein.
  • Gute Licht- und Luftqualität sind bedeutend: Der ideale Ort für einen Konferenzraum ist eine Gebäudeecke in südwestlicher Richtung, da dort stets das Maximum an Sonnenlicht eingefangen werden kann. Ist dies nicht möglich, sollte der Raum zumindest in südlicher Richtung liegen.
  • Eine akustische Abtrennung ist fundamental. So braucht es auf jeden Fall eine schwere, schalldichte Tür.
  • Sichtschutz ist für 70% der Befragten sehr wichtig. Nichts ist schlimmer, als sich permanent von dem, was draussen geschieht, ablenken zu lassen.
  • Helle Farben werden für eine gute Stimmung bevorzugt – weiss und neutrale Töne sind nicht langweilig, sondern sogar explizit erwünscht.
  • Natürliche Materialien, Pflanzen und Holzelemente geben ein angenehmes Klima und machen den Raum freundlicher, nehmen ihm die Starre.
  • Gepolsterte und höhenverstellbare Stühle sind für den Sitzkomfort unerlässlich.
  • Höhe und Form des Tisches können Behagen oder Unbehagen sichtlich beeinflussen: Bei Sitzungen mit weniger als sieben Personen ist ein ovaler, oder rechteckiger Tisch (in normaler Höhe) am besten.  
Und spätestens wenn externer Besuch ansteht, ist ein ordentlicher Konferenzraum unverzichtbar. Hier kann eine Firma das Herz eines Kunden, oder Investors, im Sturm erobern – oder sein Vertrauen nachhaltig verspielen.
 
Deshalb hier noch einige weitere Punkte, auf die es zu achten gilt:
  • Der Meetingraum muss Professionalität vermitteln – von „Kabelsalat“ und Flipcharts mit vergilbten Blättern, deren Enden sich schon aufrollen, ist abzuraten.
  • Sauberkeit ist da A und O. Nichts wirkt unangenehmer, als ein Sitzungsraum mit Fingerabdrücken an den Fenstern, Kaffeekränzen auf dem Sitzungstisch und Staub an den Bildern.
  • Wer seinem Sitzungszimmer die Sahnehaube aufsetzen möchte, kann heutzutage sein Firmenlogo in die Stühle einsticken lassen. Dies schafft mit Sicherheit Eindruck.
Unser Fazit: Sitzungen prägen das Leben im Arbeitsalltag einer Firma und es macht darum durchaus Sinn, sich mit Einrichtung und Konzept des Meetingraums aktiv auseinanderzusetzen. 

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