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Food Ink: Essen aus dem 3D Drucker

Die Gastronomie Branche befindet sich in einem konstanten Wandel und ist bekannt für schnellwechselnde Trends. Als ganz heisses Thema gilt jedoch momentan vor allem eines: Essen aus dem 3D-Drucker. Im Pop-Up Restaurant „Food Ink“ in London stammt nicht nur das Menü aus dem 3D-Printer, sondern auch Geschirr und Möbel.
 
Das erste komplett 3D-gedruckte Restaurant zu eröffnen, das war der Traum von Antony Dobrzensky. Mit einem Team von Köchen, Ingenieuren, Architekten, Designern und Künstlern wurde der Traum letzten Sommer Realität: Im Londoner Pop-Up Restaurant wird vor den Augen der hungrigen Gäste ein innovatives 9-Gang Menü zubereitet, direkt aus dem Drucker.
Aber nicht nur das Abendessen stammt aus dem Multimaterial Printer, auch Besteck, Geschirr und Möbel sind mit dem 3D-Drucker hergestellt, was für neuartige Formen und spannende Designs sorgt.
 
Ob Beef Tartar, Kartoffel Gratin oder Caesar Salat, der Fantasie sind (fast) keine Grenzen gesetzt. Wie das Ganze funktioniert? Die Lebensmittel werden als erstes zu einer Paste verarbeitet und danach in einen spritzenartigen Behälter gefüllt. Diese „Spritzen“ werden in den Drucker gesteckt, so wie es auch bei regulären Papierdruckern der Fall ist. Der 3D-Printer druckt dann – je nach Vorlage – spezifische Muster aus. Für einfache Formen dauert dies ungefähr drei Minuten, komplexere Muster können jedoch fünf Minuten und mehr beanspruchen.
Und genau deswegen brauchen sich Köche momentan auch noch nicht vor 3D-Druckern zu fürchten: Die Maschinen arbeiten in einem Tempo, das in einem regulär-betriebenen Restaurant nicht denkbar wäre.
 
Doch für Pop-Up Events mit maximal zehn Gästen reicht es allemal. Dies beweist das Food Ink Team mit ihren Anlässen in London, Barcelona, Lleida (ESP) und Venlo (NLD). Als eine Mischung aus Science-Fiction und Realität, beschreibt Gründer Antony Dobrzensky das Erlebnis, welches Essen gekonnt mit Technologie und Design vereint. Die glücklichen Gäste tauchen mittels Virtual Reality Headset, Projektionen und Musik vollkommen in eine futuristische Welt ein.
 
Wann 3D-gedruckte Restaurant zu uns kommen, ist vielleicht nur eine Frage der Zeit. Würdest du dir ein „druckfrisches“ Menü leisten?

 

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