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Eventmagazin
Festival Special: Warum Iggy Pop glaubte, er werde entführt
Sommersonne, Freudentänze, heisse Beats und ausgelassene Stimmung: Bald startet die Festivalsaison 2017 und auch diesen Sommer hat die Schweizer Openair Szene so einiges zu bieten. Heute werfen wir einen Blick hinter die Kulissen des Gurtenfestivals und unterhalten uns mit Miriam und Karin vom OK. Und pssst, wir verlosen noch ein paar Tickets...
Miriam und Karin, was unterscheidet das Gurtenfestival von anderen Openairs?
Miriam: Der Gurten ist ein magischer Ort in der Höhe, der eine wunderschöne Stimmung zaubert. Vor allem am frühen Morgen oder spät in der Nacht, wenn man auf das wunderschöne Lichtermeer herab blicken kann.
Karin: Da kann ich mich nur anschliessen. Die aussergewöhnliche Lage macht das Gurtenfestival zu einem speziellen Erlebnis, wie wenn man in einer anderen Welt wäre.
Wie viele Mitarbeiter und Helfer stehen für das Gurtenfestival im Einsatz?
Miriam: Für das Gurtenfestival stehen total - mit Auf- und Abbau sowie Durchführung - 1'400 Helfer im Einsatz.
Was ist die grösste Herausforderung beim Helfermanagement?
Miriam: Kurzfristige Absagen sind problematisch, da man wenige Tage vor Beginn des Festivals noch neue Personen suchen muss. Ansonsten haben wir das Glück, langjährige und sehr zuverlässige Helfer zu haben, auf die man stets zählen kann.
Wie sieht am Gurtenfestival der VIP-Bereich aus?
Karin: Der VIP-Bereich soll ein Ort sein, um Gespräche zu führen und in entspannter Stimmung Musik zu geniessen. Unsere VIP-Gäste haben eine gedeckte Tribüne mit Sicht auf die Hauptbühne, sowie einen Garten mit Sicht auf die Waldbühne. Neben verschiedenen Bars und Lounges bieten wir natürlich auch eigene sanitäre Anlagen und Schliessfächer.
Wenn man mit Stars zusammenarbeitet gibt es bestimmt die eine oder andere lustige Geschichte, stimmts?
Karin: Da kommt mir zum Beispiel Iggy Pop in den Sinn. Während er vom Hotel zum Festivalgelände chauffiert wurde, dachte er, dass er entführt wird, da das Gelände ein wenig abgelegen liegt. Er zwang den Fahrer zum Umkehren, bis sein Manager ihm am Telefon erklärte, dass der Weg tatsächlich durch den Wald führt. Auf dem Gurten angekommen, fand Iggy die imposante Bergkulisse so schön, dass er gleich nochmals runter- und wieder hoch fahren wollte. Und tja, das Konzert begann dann 15 Minuten später.
Was ist der schrägste Wunsch, den ein Act jemals geäussert hat?
Karin: Eine Band wünschte sich in der Garderobe eine Schale M&M's – aber nur die Blauen.
Könnt ihr die Festivaltage auch ein wenig geniessen oder seid ihr stets mit Arbeit überflutet?
Miriam: Seit ich am Gurtenfestival arbeite, hat sich das Erlebnis schon verändert. Trotzdem kann ich mir ab und zu Zeit nehmen, um auf das Gelände zu gehen. Es ist ein tolles Gefühl, zu sehen wie alles schlussendlich zusammenkommt. Aber auch die Auf- und Abbauzeit sind jeweils tolle Momente.
Auf welchen Act am diesjährigen Gurtenfestival freut ihr euch am meisten?
Karin: Auf keinen Fall verpassen möchte ich Imagine Dragons und Jack Garratt. Zudem bin ich auf die Stimmung im Publikum während der Auftritte unserer Lokalmatadoren Lo & Leduc sowie Züri West sehr gespannt.
Miriam: Ich persönlich freue mich sehr auf House of Pain, Lissie oder auch Crimer in der Bamboo Bar.
Herzlichen Dank für das Interview, Miriam und Karin.
Miriam Keusen arbeitet seit 2014 beim Gurtenfestival, wo sie für Staff Coordination und Merchandising zuständig ist. Karin Däppen ist seit 2003 in der Organisation des Openairs dabei und ist für die Bereiche VIP und Graphic Coordination verantwortlich. Das Gurtenfestival wird von der Eventagentur Appalooza in Bern produziert.
Gewinne Tickets für das Gurtenfestival!
Am diesjährigen Gurtenfestival treten Showgrössen wie Macklemore & Ryan Lewis, Imagine Dragons, The Bloddy Beetroots, Casper und Marteria sowie beliebte Schweizer Acts wie Züri West, Lo und Leduc, Faber, Dabu Fantastic, Nemo und Pegasus auf. Und du kannst dabei sein! Auf unserer Facebook Seite kannst du 2 Mittwochpässe gewinnen!
>> Zum Wettbewerb <<
Miriam und Karin, was unterscheidet das Gurtenfestival von anderen Openairs?
Miriam: Der Gurten ist ein magischer Ort in der Höhe, der eine wunderschöne Stimmung zaubert. Vor allem am frühen Morgen oder spät in der Nacht, wenn man auf das wunderschöne Lichtermeer herab blicken kann.
Karin: Da kann ich mich nur anschliessen. Die aussergewöhnliche Lage macht das Gurtenfestival zu einem speziellen Erlebnis, wie wenn man in einer anderen Welt wäre.
Wie viele Mitarbeiter und Helfer stehen für das Gurtenfestival im Einsatz?
Miriam: Für das Gurtenfestival stehen total - mit Auf- und Abbau sowie Durchführung - 1'400 Helfer im Einsatz.
Was ist die grösste Herausforderung beim Helfermanagement?
Miriam: Kurzfristige Absagen sind problematisch, da man wenige Tage vor Beginn des Festivals noch neue Personen suchen muss. Ansonsten haben wir das Glück, langjährige und sehr zuverlässige Helfer zu haben, auf die man stets zählen kann.
Wie sieht am Gurtenfestival der VIP-Bereich aus?
Karin: Der VIP-Bereich soll ein Ort sein, um Gespräche zu führen und in entspannter Stimmung Musik zu geniessen. Unsere VIP-Gäste haben eine gedeckte Tribüne mit Sicht auf die Hauptbühne, sowie einen Garten mit Sicht auf die Waldbühne. Neben verschiedenen Bars und Lounges bieten wir natürlich auch eigene sanitäre Anlagen und Schliessfächer.
Wenn man mit Stars zusammenarbeitet gibt es bestimmt die eine oder andere lustige Geschichte, stimmts?
Karin: Da kommt mir zum Beispiel Iggy Pop in den Sinn. Während er vom Hotel zum Festivalgelände chauffiert wurde, dachte er, dass er entführt wird, da das Gelände ein wenig abgelegen liegt. Er zwang den Fahrer zum Umkehren, bis sein Manager ihm am Telefon erklärte, dass der Weg tatsächlich durch den Wald führt. Auf dem Gurten angekommen, fand Iggy die imposante Bergkulisse so schön, dass er gleich nochmals runter- und wieder hoch fahren wollte. Und tja, das Konzert begann dann 15 Minuten später.
Was ist der schrägste Wunsch, den ein Act jemals geäussert hat?
Karin: Eine Band wünschte sich in der Garderobe eine Schale M&M's – aber nur die Blauen.
Könnt ihr die Festivaltage auch ein wenig geniessen oder seid ihr stets mit Arbeit überflutet?
Miriam: Seit ich am Gurtenfestival arbeite, hat sich das Erlebnis schon verändert. Trotzdem kann ich mir ab und zu Zeit nehmen, um auf das Gelände zu gehen. Es ist ein tolles Gefühl, zu sehen wie alles schlussendlich zusammenkommt. Aber auch die Auf- und Abbauzeit sind jeweils tolle Momente.
Auf welchen Act am diesjährigen Gurtenfestival freut ihr euch am meisten?
Karin: Auf keinen Fall verpassen möchte ich Imagine Dragons und Jack Garratt. Zudem bin ich auf die Stimmung im Publikum während der Auftritte unserer Lokalmatadoren Lo & Leduc sowie Züri West sehr gespannt.
Miriam: Ich persönlich freue mich sehr auf House of Pain, Lissie oder auch Crimer in der Bamboo Bar.
Herzlichen Dank für das Interview, Miriam und Karin.
Miriam Keusen arbeitet seit 2014 beim Gurtenfestival, wo sie für Staff Coordination und Merchandising zuständig ist. Karin Däppen ist seit 2003 in der Organisation des Openairs dabei und ist für die Bereiche VIP und Graphic Coordination verantwortlich. Das Gurtenfestival wird von der Eventagentur Appalooza in Bern produziert.
Gewinne Tickets für das Gurtenfestival!
Am diesjährigen Gurtenfestival treten Showgrössen wie Macklemore & Ryan Lewis, Imagine Dragons, The Bloddy Beetroots, Casper und Marteria sowie beliebte Schweizer Acts wie Züri West, Lo und Leduc, Faber, Dabu Fantastic, Nemo und Pegasus auf. Und du kannst dabei sein! Auf unserer Facebook Seite kannst du 2 Mittwochpässe gewinnen!
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